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Maiskekse für alle Fälle – Paste di Meliga

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Im Piemont liebt man sie zwischendurch zum Espresso, vor allem aber zu einem guten Süßwein. Das Geheimnis der Paste di Meliga: Maismehl. Einst als Notlösung entstanden, sind die feinen Maiskekse heute die kulinarischen Botschafter einer ganzen Region.

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Wie der Mais in den Teig kam

Das Rezept für diese Maiskekse stammt aus dem 17. Jahrhundert. Schon damals beschenkte die piemontesische Poebene um Cuneo die Menschen mit reichlich Nahrungsmitteln. Doch im Jahr 1628 gab es wegen schlechten Wetters Missernten. Besonders der Weichweizen, ein Grundnahrungsmittel, wurde knapp und teuer. Ein Bäcker aber war erfinderisch. Er kaufte Polenta, also Maisgrieß, den er fein ausmahlen ließ. Die Kekse, die er damit backte, schmeckten nicht bloß ihm!

Maiskekse - Paste di Meliga

Glücksbringer

Lange glaubte man im Piemont, dass die Paste di Meliga Glück bringen würden. So schenkte man sie etwa Neugeborenen für ihren Weg durchs Leben. Bis heute werden sie gern am Ende eines guten Essens serviert – und in ein Glas Trockenbeerenauslese oder Muskat getunkt, bevor man sie im Mund zergehen lässt. Vorgemacht hat das wohl Camillo Benso Graf von Cavour, der erste Ministerpräsident des neuen Königreichs Italien, der die Kekse immer mit einem Glas Barolo chinato genoss.

Ein Fest für den Keks

Eine vorgeschriebene Form für die Paste di Meliga gibt es eigentlich nicht. Die einen machen Kringel, die anderen runde oder ovale Kekse. In welcher Form auch immer – auf den Genussmessen in Turin stehen sie heute symbolisch für andere heimische Delikatessen. Und Ende September wird beim Sant' Ambrogio-Festival für die paste sogar eine „Miss Meliga“ gekürt.

Paste di Meliga - Italienische Maiskekse

Diese traditionellen italienischen Maiskekse sind nicht nur in der Weihnachtszeit ein Genuss, sondern werden das ganze Jahr über gerne zubereitet. Dank des geringen Milchzuckergehalts in der Butter eignen sich diese Kekse auch für Menschen mit Laktoseintoleranz. Sie sind knusprig, leicht süß und passen perfekt zu einer Tasse Kaffee oder Tee. Paste di Meliga sind einfach zuzubereiten und bringen mit ihrer besonderen Konsistenz und dem leicht nussigen Geschmack des Maismehls einen Hauch von Italien auf deinen Tisch.

📖 Recipe

Maiskekse - Paste di Meliga Rezept

Paste di Meliga

italienische Maiskekse
4.74 von 15 Bewertungen
Vorbereitungszeit 10 Minuten Min.
Kochzeit 10 Minuten Min.
Gesamtzeit 20 Minuten Min.
Gang Dessert, Kekse
Küche Italienisch, laktosefrei, vegetarisch
Portionen 35 Kekse
Kalorien 79 kcal

Zutaten
 

  • 1 Ei
  • 130 g Zucker
  • 1 EL Honig
  • 120 g Mehl 00, glatt
  • 250 g Maismehl, fein vermahlen
  • 120 g Butter, bei Zimmertemperatur

Zubereitung
 

  • Backofen auf 200° C Ober-/Unterhitze vorheizen. Blech mit Backpapier auslegen. Sollten Sie im Geschäft kein Maismehl bekommen haben, können Sie Polenta mit einer Küchenmaschine (Getreidemahlaufsatz) selbst fein mahlen.
  • Mit der Küchenmaschine das Ei grob schlagen. Zucker, Honig sowie die zwei Mehlsorten dazugeben und weiterrühren. Butter langsam hinzufügen. Sobald der Teig homogen ist, diesen in einen Spritzbeutel mit großer, sternförmiger Garniertülle füllen. Mit dem Spritzbeutel Kringel auf dem Backpapier formen. Sie brauchen keinen großen Abstand zwischen den Keksen zu lassen. Im vorgeheizten Backofen 10 Minuten backen. Vor dem Servieren abkühlen lassen.

Notizen

Sie können die Paste di Meliga auch mit geriebener Zitronenschale verfeinern. Die Kekse halten gut in einer luftdichten Dose.

Nährwerte

Kalorien: 79 kcalKohlehydrate: 12 gEiweiß: 1 gFett: 3 gGesättigte Fettsäuren : 2 gCholesterin: 12 mgNatrium: 27 mgKalium: 24 mgBallaststoffe: 1 gZucker: 4 gVitamin A: 92 IUKalzium: 12 mg
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Vergessen Sie nicht, auch andere köstliche italienische Plätzchen zu probieren. Sie sind im Nu gebacken, kommen mit wenigen Zutaten aus, stillen den Hunger auf Süßes, verderben jedoch nicht den Appetit. Unter diesen sind meine Favoriten die Cantuccini, die Canestrelli, die Baci di Dama, die Butterplätzchen un die Schokoküsschen.

Lass mich wissen, wie dir dieses Rezept gefallen hat! Ich freue mich auf dein Feedback. Danke und Buon Appetito!

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Kommentare

    4.74 from 15 votes (14 ratings without comment)

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    Bewertung Rezept




  1. Anonym meint

    Dezember 06, 2020 at 11:22 am

    5 Sternen
    BON GIORDANO! DER Apfelkuchen ist einfach wunderbar 😋😋😋👏

    Antworten
    • Ale meint

      Dezember 07, 2020 at 12:16 pm

      Buongiorno! 🙂
      Das freue mich sehr.
      Liebe Grüße, Ale

      Antworten

Workshops

In einer Gruppe von maximal 10 Personen bereiten wir verschiedene Pasta-Sorten und die dazu passenden Saucen. Ich zeige euch meine Kenntnisse, sowie viele Tipps und Tricks in der Herstellung von Pasta.
Wir verköstigen die selbst-gemachten Nudeln dann gemeinsam. Dies mit vielen Geschichten der italienischen Küche, die das italienische Lebensgefühl „la dolce vita“ vermitteln.
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Du findest im Buch eine Küche ohne Schnickschnack, original italienisch, meist vegetarisch und genau richtig für den Alltag. Viele Rezepte stammen aus unseren Familienkochbüchern, inspiriert von Mamma Maria oder Nonna Nina. Ich gebe natürlich auch Tipps und Tricks für perfekte Pasta, Risotto oder selbst gebackenes Brot. Zu meinen Lieblingen gehören ebenso italienisches Streetfood sowie Eingemachtes und Eingelegtes. Da werde ich wieder zum Kind, schleiche in die Vorratskammer und nasche heimlich vom Milchkaramell!

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