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Friarielli alla napoletana – Stängelkohl mit Chili

  • Italienisch

Friarielli alla napoletana – Stängelkohl mit Chili

Kennen Sie eigentlich Stängelkohl? Cime di rapa heißt das in Italien überaus beliebte und vielseitige Gemüse aus der Familie des wilden Brokkoli. Es passt zu Pasta oder als Beilage zu Fleisch und Fisch. In Neapel kommen die „Friarielli“ sogar aufs Panini und die Pizza.

Springe zum Rezept

Kohl als Streetfood

In Kampanien und Neapel wird der Stängelkohl meistens frittiert oder scharf angebraten. Die regionale Bezeichnung Friarielli leitet sich tatsächlich von dieser Zubereitung ab, frijere bedeutet frittieren. Ein Fixpunkt und Klassiker des neapolitanischen Streetfood ist zum Beispiel ein Sandwich mit Salsiccia, Friarielli und Provolone. Und nach der Pizza Bianca und der Pizza Margherita ist jene mit Friarielli, oft kombiniert mit Salsiccia, die populärste.

Friarielli alla napoletana – Stängelkohl mit Chili

Eine Lanze für den Cime di rapa

Stängelkohl ist im Gegensatz zu anderen Kohlsorten sehr bekömmlich. Auch der hohe Gehalt an Mineralien und Vitaminen macht ihn interessant für eine bewusstere Ernährung. Da das Gemüse einen intensiven Geschmack hat, sind die Zubereitungen schlicht und kommen mit wenigen Zutaten aus. Die Pflanze ist kälteresistent, sie wird meist im Sommer gesetzt und zwischen September und März geerntet. Im Sommer sind die Blätter besonders zart, und man kann sie einzeln pflücken. Außer dem Strunk bzw. den zu groben Stängeln werden alle Teile verwendet, nicht bloß die Blütenstände, die eindeutig die Brokkoli-Verwandtschaft aufzeigen.

Die wütenden Frauen von Neapel

Über die Kohlblätter, das berichtet eine Legende, ist man in der Region erst richtig auf den Geschmack gekommen. Wieder einmal hungrig und zutiefst verärgert über ihre Armut belagerten einige Frauen Neapels einst den Königspalast, genauer: den Küchentrakt. Dort forderten sie die Reste, die entsorgt werden sollten. Endlich gab man den Frauen, was sie verlangten. Unter dem „Abfall“ waren Blätter des Stängelkohls. Mit dem wenigen, das sich zuhause fand –  etwas Knoblauch, Chili und Schmalz – wurden die Blätter gebraten. Heute ist dieses Gericht eine der beliebtesten Beilagen der neapolitanischen Küche.

📖 Recipe

Friarielli alla napoletana – Stängelkohl mit Chili

Stängelkohl mit Chili

Kennen Sie eigentlich Stängelkohl? Cime di rapa heißt das in Italien überaus beliebte und vielseitige Gemüse aus der Familie des wilden Brokkoli. Es passt zu Pasta oder als Beilage zu Fleisch und Fisch. In Neapel kommen die „Friarielli“ sogar aufs Panini und die Pizza.
5 von 3 Bewertungen
Vorbereitungszeit 5 Minuten Min.
Kochzeit 10 Minuten Min.
Gesamtzeit 15 Minuten Min.
Gang Beilage
Küche glutenfrei, Italienisch, Kampanien, vegan, vegetarisch, zuckerfrei
Portionen 4 Personen
Kalorien 71.4 kcal

Zutaten
 

  • 1 kg Stängelkohl, Cime di rapa
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1-2 Chilischoten
  • Olivenöl
  • Salz

Zubereitung
 

  • Stängelkohl unter kaltem Wasser abspülen, gut trocken schütteln. Blätter und Blütenstände vom Strunk trennen. Harte Blätter und Stiele entfernen. Größere Blätter eventuell zerkleinern.
  • In einer beschichteten Pfanne Olivenöl erhitzen. Die geschälten ganzen Knoblauchzehen kurz anbraten. Chilischoten in kleine Stücke schneiden und mit in die Pfanne geben. Probieren Sie die Schote davor, um die Schärfe besser dosieren zu können.
  • Stängelkohl ebenfalls kurz mitbraten, salzen, den Deckel auflegen und 10 Minuten schmoren lassen. Gelegentlich wenden. Knoblauch entfernen und Stängelkohl heiß servieren.
  • Traditionell kommen die Friarielli in Neapel mit Schweinewürsten auf den Tisch, daher wird sparsam gesalzen. Ich mag gebratenen Cime di rapa gern zu Pasta.

Notizen

Stängelkohl sollte vor dem Frittieren oder Braten nicht blanchiert werden. Zudem wird er nur kurz gegart, damit Mineralien und andere Nährstoffe nicht verloren gehen. Wenn Sie das Rezept original zubereiten wollen, verwenden Sie statt des Olivenöls einen Löffel Schweineschmalz.

Nährwerte

Kalorien: 71.4 kcalKohlehydrate: 16 gEiweiß: 3.5 gFett: 0.6 gGesättigte Fettsäuren : 0.1 gungesättigte Fettsäuren: 0.1 geinfach ungesättigtes Fettsäuren: 0.2 gNatrium: 143.2 mgKalium: 467.3 mgBallaststoffe: 6.5 gZucker: 8.6 gVitamin A: 352.2 IUVitamin C: 108.1 mgKalzium: 104.4 mgEisen: 1.3 mg
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Buon appetito!

Beilage

  • Endivie auf neapolitanische Art
    Endivie auf neapolitanische Art
  • klebende Kartoffeln
    Klebende Bratkartoffeln
  • cipolle all'aceto balsamico
    Geschmorte Balsamico-Zwiebeln
  • Friggitelli nach neapolitanischer Art
    Friggitelli nach neapolitanischer Art

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Ronald

    August 19, 2023 at 4:42 pm

    5 Sternen
    Hallo Ale,
    erstmal Danke für die vielen tollen Rezepte. Ich kochte schon etliche nach und alles schmeckte richtig gut. Heute war der Kohl dran. Allerdings mit sog. Helgoländer Wildkohl - als fauler Gärtner mag ich mehrjähriges oder sich selbst aussäende Gemüse und Kräuter in meinem kleinen Garten -, außerdem entferne ich den Knoblauch nie, so wie Du es oft angibst. Jedenfalls schmeckte es auch diesmal. Obwohl man sagt, der Wildkohl, wie viele gezüchtete Kohlsorten, wäre erst nach Frost richtig gut.
    Nun möchte ich Dich um einen "Insider Tip" bitten. Welches Olivenöl verwendest Du? Es gibt ja nicht nur erhebliche Preisunterschiede, sondern auch bei bekannten, teuren "Bio" Marken wird scheinbar gepanscht.

    Antworten

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