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home » Gerichte » Suppe

La pappa al pomodoro. Florentiner Tomatensuppe

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La pappa al pomodoro.

Sonnenreife Tomaten, duftender Knoblauch, Basilikum und Weißbrot. Die Tomatensuppe ist zweifellos die Essenz des Sommers. In Florenz nennt man sie liebevoll pappa al pomodoro. Pappa ist das italienische Wort für Kinderbrei. Könnte man die tiefe Bindung, die wir Italiener zur Tomatensuppe haben, besser auf den Punkt bringen!?

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Freiheit, aber mit Grundregeln

Das Rezept der pappa al pomodoro ist denkbar einfach. Und wie so oft in der italienischen Küche gibt es etliche Zubereitungsmöglichkeiten, wobei auch die Zutaten variieren. Je nach toskanischer Region kommen andere Kräuter oder zusätzliches Gemüse in den Topf. Nur zwei Zutaten sind in dieser Tomatensuppe prinzipiell verpönt: gesalzenes bzw. dunkles Brot und Käse. Also doch ein bisschen wie bei den Kindern. Wer die Grundregeln befolgt, darf sich Freiheiten herausnehmen.

La pappa al pomodoro. Florentiner Tomatensuppe

Bekannte Varianten

In San Vincenzo in der Provinz Livorno ersetzt man das Basilikum etwa durch Nepitella, eine Bergminze, die der Suppe frisches Aroma verleiht. Manche Florentiner gießen mit klarer Gemüsebrühe statt Wasser auf. Wieder andere ersetzen den Knoblauch durch Zwiebel und Wurzelgemüse. In Siena wiederum wird das Brot in Olivenöl geröstet, manchmal sogar noch mit Knoblauch abgerieben, bevor es in die Suppe kommt. Eine geschmacklich intensive Variante.

Vom dummen Brot

Das klassische toskanische Brot ist ungesalzen. Und das seit dem späten Mittelalter, als die Pisaner bei kriegerischen Auseinandersetzungen die Zufahrtsstraßen nach Florenz sperrten. Vorräte gab es genug – bis auf das teure Salz, das importiert werden musste. So blieb das Brot ungesalzen und wurde zum Symbol für den Kampf um die Freiheit. Dass das die Menschen beschäftigte, zeigt sich heute noch in bekannten Redewendungen. So heißt das salzlose Brot pane sciocco, was übersetzt „dummes Brot“ bedeutet. Und wenn einer in Italien „kein Salz im Kopf“ hat, fehlt ihm etwas Grips.

Pappa al pomodoro. Florentiner Tomatensuppe

La pappa al pomodoro. Florentiner Tomatensuppe

Sonnenreife Tomaten, duftender Knoblauch, Basilikum und Weißbrot. In Florenz nennt man die Tomatensuppe liebevoll pappa al pomodoro
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Vorbereitungszeit 5 Min.
Zubereitungszeit 20 Min.
Gericht Hauptgericht, Suppe
Land & Region Toskana
Portionen 4 Personen
Kalorien 154 kcal

Zutaten
 

  • 400 g Tomaten, reif
  • 200 g Weißbrot, hart, ungesalzen (alternativ Toastbrot nur die Krume)
  • 1 Knoblauchzehe
  • Basilikum, oder Bergminze (Steinquendel), frisch
  • Wasser
  • Salz
  • Olivenöl, extra nativ
  • Pfeffer , oder Chilipfeffer

Anleitungen
 

  • Tomaten 2 Minuten in kochendes Wasser legen. Danach schälen, halbieren und entkernen.
  • Tomaten schneiden, Knoblauch hacken, das Brot in Stücke schneiden und alles mit den Basilikum- bzw. Minzeblättern in einen Topf geben. Die Zutaten mit Wasser bedecken.
  • Suppe bei schwacher Hitze köcheln lassen. Dabei immer wieder umrühren, bis Tomaten und Brot zerkocht sind und die pappa sämig ist. Mit Salz abschmecken, eventuell pürieren. Mit frischem Olivenöl garnieren und nie heiß, sondern warm bzw. lauwarm genießen. Wer es peppig mag, würzt noch mit Pfeffer oder Chili. Frische Kräuter sowie geröstete Semmelwürfel passen ebenfalls gut.

Notizen

Wer im Winter pappa al pomodoro zubereiten will, verwendet am besten passierte Tomaten statt frischen. Sie sind aromatischer.

Nutrition

Calories: 154 kcalCarbohydrates: 29 gProtein: 6 gFat: 2 gSaturated Fat: 1 gSodium: 265 mgPotassium: 328 mgFiber: 3 gSugar: 6 gVitamin A: 833 IUVitamin C: 14 mgCalcium: 79 mgIron: 2 mg
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Buon appetito!

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Dietmar

    September 12, 2019 at 8:59 am

    5 stars
    Ein klasse Rezept - jetzt kommt eh wieder die Suppenzeit.
    Zum salzlosen Brot gibts auch eine Stelle im siebtzehnten Gesang der "Göttlichen Komödie" von Dante, bezogen auf die Leiden eines aus der Toskana bzw. Florenz Verbannten:
    "Was dir am liebsten ist, das wirst du alles verlassen, und das ist der erste Pfeil, den der Verbannung Bogen auf dich schleudert. Dann wirst du fühlen, wie das fremde Brot so salzig schmeckt, und welch ein harter Pfad ist die fremden Treppen auf- und abzusteigen"
    🙂

    Antworten
    • Ale

      September 12, 2019 at 9:23 am

      Hallo Dietmar,
      du kennst die Divina Commedia? Ich bin hin und weg!
      Am besten schmeckt die Pappa mit frischen Tomaten. Hier habe ich die letzten Paradeiser aus dem Gemüsebeet verwendet 🙂
      Und falls du kein pane sciocco für die Suppe selbst backen willst, probiere es durch Toastbrot zu ersetzten. Es ist vom Geschmack neutral und die Suppe wird schön sämig.
      Liebe Grüße - auch an Elisa und Daniel - , Ale

      Antworten

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