Oliven, Tomaten, Sardellen, Kapern – der Geschmack dieser Spaghetti ist intensiv, und sie sind sagenhaft schnell zubereitet. Ihre mögliche „Wirkung“ muss jeder selbst ausprobieren.
4.16 von 88 Bewertungen
Vorbereitungszeit 10 MinutenMin.
Kochzeit 20 MinutenMin.
Gesamtzeit 30 MinutenMin.
Gang Gericht, Hauptgericht, Nudeln
Küche Kampanien
Portionen 4Personen
Kalorien 418kcal
Zutaten
380gSpaghetti
1EL Kapern
1Knoblauchzehe
100gOlivenentkernt, schwarz
4Sardellen
3EL Olivenölnatives extra
400gTomatensaucemit Stücken
NachBedarfPetersilie
NachBedarfNudelwasserum die Sauce zu binden
NachBedarfSalz
Zubereitung
Wasser für die Spaghetti erhitzen. Sobald es kocht, etwas Salz und die Nudeln hinzugeben. Die Spaghetti al dente kochen. Beim Abseihen nicht vergessen, etwas Kochwasser aufzuheben.
Kapern mit kaltem Wasser abspülen, vorsichtig abtrocknen und grob hacken. Den Knoblauch und die Oliven fein schneiden. Petersilie ebenso fein hacken. Knoblauch und Olivenöl in eine große Bratpfanne geben und anschwitzen. Sardellen, Kapern und Oliven ebenfalls dazugeben. Auf niedriger Flamme ein paar Minuten andünsten, bis die Sardellen zerfallen.
Nun die Tomatensauce zu den anderen Zutaten hinzufügen, sorgfältig umrühren und offen köcheln lassen, bis die Sauce nicht mehr flüssig ist. Mit 2-3 Löffeln Nudelwasser aufgießen, um die Sauce zu binden. Umrühren und mit Salz abschmecken. (Vorsicht: Sardellen und Kapern sind schon sehr salzig.)
Die Spaghetti zur Sauce in die Pfanne geben und ein paar Mal darin wenden. Sollten sie zu trocken sein, noch etwas Nudelwasser dazugeben. Damit beeinflussen Sie, wie cremig oder flüssig Ihre Sauce ist. Spaghetti zum Schluss mit Petersilie bestreuen und heiß servieren.
Notizen
Im Sommer nehmen Sie sonnengereifte, entkernte und in Stücke geschnittene Tomaten.Peperoncino (Chili) ist im Rezept nicht vorgesehen. Etwas Schärfe passt aber aus meiner Erfahrung sehr gut zu den Spaghetti alla Puttanesca.Meiner Tochter schmecken (wie vielen anderen) keine Sardellen. Deswegen lasse ich diese ab und zu weg. Die Pasta ist auch ohne ein Genuss. Und so dürfen Sie das Gericht ohne Verstoß gegen „heilige“ Küchenregeln mit Parmesan oder Pecorino verfeinern.